Modellgetriebene Entwicklung

Modellgetriebene Entwicklung

Die modellgetriebene Entwicklung, oder auch Model-Driven Development (MDD), ist ein Ansatz zur Erstellung und Entwicklung von Softwarelösungen. Aber was genau bedeutet das? In diesem Glossar-Eintrag werden wir diesen Begriff genauer erläutern und anschauen, warum er in der Softwareentwicklung relevant ist.

Was ist Modellgetriebene Entwicklung?

Bei der modellgetriebenen Entwicklung steht ein Modell, also eine vereinfachte Darstellung eines Software-Systems, im Mittelpunkt. Das Modell dient als Blaupause für die spätere Implementierung der Software. Verschiedene Aspekte des Software-Systems, wie beispielsweise Funktionen, Strukturen oder Verhalten, lassen sich in diesem Modell abbilden und beschreiben. Mittels speziellen Software-Werkzeugen wird aus diesem Modell dann der dazugehörige Code automatisch generiert.

Warum ist die Modellgetriebene Entwicklung wichtig?

Die modellgetriebene Entwicklung bringt viele Vorteile mit sich. Durch die Nutzung eines Modells lässt sich die Komplexität von Software-Systemen besser beherrschen. Auch sorgt die automatische Generierung von Code dafür, dass weniger Fehler entstehen und die Entwicklung schneller voranschreitet. Zudem können Änderungen am System einfach im Modell vorgenommen werden und fließen automatisch in den generierten Code ein. Dadurch steigert MDD die Effizienz und Qualität der Software-Entwicklung deutlich.

Fazit: Modellgetriebene Entwicklung und Softwarelösungen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die modellgetriebene Entwicklung ein wichtiger Ansatz in der Entwicklung von Softwarelösungen ist. Durch die Vereinfachung komplexer Software-Systeme in einem Modell und die automatische Erzeugung von Code, erhöht sie die Effizienz und Qualität beim Erstellen von Softwarelösungen. Daher ist MDD ein Begriff, den jeder, der sich mit Softwareentwicklung befasst, kennen sollte.