Software-Requirements-Engineering

Was ist Software-Requirements-Engineering?

Im Kern steht das Software-Requirements-Engineering für den Prozess, in dem die Anforderungen an eine neue Software erfasst, entwickelt und verwaltet werden. Es ist ein zentraler Bestandteil der Softwareentwicklung und hilft dabei, klar zu definieren, was die Endnutzer von der Software erwarten und wie diese Erwartungen in die Softwarelösung übersetzt werden können.

Die Bedeutung im Kontext der Softwarelösungen

Ohne ein gezieltes Software-Requirements-Engineering könnte eine Softwarelösung zwar technisch funktionieren, sie würde aber möglicherweise nicht die Bedürfnisse der Nutzer erfüllen. Daher spielt es eine entscheidende Rolle in der Planung und Umsetzung von Softwarelösungen. Es stellt sicher, dass die Software, die entwickelt wird, den Nutzeranforderungen entspricht und den beabsichtigten Zweck erfüllt.

Prozess des Software-Requirements-Engineering

Der Prozess des Software-Requirements-Engineering beinhaltet das Sammeln der Anforderungen, das Klassifizieren und Organisieren dieser Anforderungen, das Priorisieren und schließlich die Dokumentation. Dieser Prozess erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den Entwicklern, Stakeholdern und Endnutzern, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen berücksichtigt werden.

Methoden des Software-Requirements-Engineering

Es gibt unterschiedliche Methoden im Software-Requirements-Engineering, die zur Erfassung der Anforderungen dienen können. Dazu gehören unter anderem Interviews, Fragebogen, Beratung mit Experten und Brainstorming. Die gewählte Methode hängt oft von der Art der Softwarelösung ab, die entwickelt wird.

Wichtiger Faktor: Kontinuierliche Aktualisierung und Pflege

Ein Aspekt des Software-Requirements-Engineering, der oft übersehen wird, ist die kontinuierliche Pflege und Aktualisierung der Anforderungen. Denn die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer können sich im Laufe der Zeit ändern, und diese Änderungen müssen in die Softwarelösung einfließen.